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EU-Taxonomie: Schlüssel zur nachhaltigen Finanzierung und Energieeffizienz

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das festlegt, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten. Ihr Ziel ist es, private Investitionen in den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu lenken und Investoren mehr Transparenz über die ökologischen Auswirkungen ihrer Investitionen zu geben. Sie ist ein zentrales Element des EU-Green-Deal, dessen Ziel es ist, die Netto-Treibhausgasemissionen der EU bis 2050 auf null zu reduzieren.(https://commission.europa.eu/strategy-and-policy/priorities-2019-2024/european-green-deal_de)

 

Bedeutung für die Energieeffizienz

Energieeffizienz ist ein zentraler Bestandteil der EU-Taxonomie, insbesondere im Gebäude- und Industriesektor. Um als nachhaltig zu gelten, müssen Bau- und Sanierungsprojekte bestimmte Kriterien erfüllen:

  • Neubauten: Der Primärenergiebedarf muss mindestens 10 % unter dem nationalen NZEB-Standard liegen.

  • Sanierungen: Eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs um mindestens 30 % ist erforderlich.

  • Bestandsgebäude: Sie gelten als konform, wenn sie die Energieeffizienzklasse A erreichen oder zu den besten 15 % der energieeffizientesten Gebäude gehören.   Auswirkungen auf Investitionen und Unternehmen

Unternehmen und Investoren, die Projekte nach den Taxonomie-Kriterien umsetzen, erhalten besseren Zugang zu grünen Finanzierungen und erfüllen gleichzeitig die neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten (CSRD). Damit wird die Energieeffizienz nicht nur zu einem ökologischen, sondern auch zu einem finanziellen Wettbewerbsvorteil.

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Die EU-Taxonomie definiert sechs Umweltziele:

  • Klimaschutz

  • Anpassung an den Klimawandel

  • Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen

  • Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft

  • Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung

  • Schutz und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme

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Diese Methode hilft dabei, Energie effizienter zu nutzen und dadurch den Energieverbrauch und die schädlichen Treibhausgase schnell und kostengünstig zu reduzieren. Energieeffizienz ist wichtig, um das Klima zu schützen und klimaneutral zu werden. Sie sorgt dafür, dass weniger schädliche Gase bei der Energieerzeugung und Nutzung entstehen. Außerdem macht sie die Energieversorgung und die Nutzer widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen. Gleichzeitig hilft sie, Ressourcen zu sparen und die Umwelt sauberer zu halten. Es geht um Bereiche wie Energie, Industrie, Bau, Verkehr und Landwirtschaft. Diese sorgen aktuell für etwa 80 % der direkten Treibhausgase in der EU. Für jede dieser Tätigkeiten gibt es Regeln, die zeigen, ob sie umweltfreundlich sind. Diese Regeln basieren auf Forschungsergebnissen und werden immer wieder überprüft und angepasst. 

Energie sparen hilft, die Umwelt zu schützen und weniger schädliche Gase in die Luft zu bringen. Zum Beispiel können Häuser besser gebaut oder gedämmt werden, damit sie weniger heizen müssen. Auch Geräte wie Kühlschränke oder Autos sollen weniger Strom oder Benzin verbrauchen. In Fabriken kann man Maschinen so verbessern, dass sie weniger Energie brauchen. Und im Verkehr können mehr Busse oder Fahrräder genutzt werden, statt immer mit dem Auto zu fahren.

Gas und Atomkraft sind momentan eine Art „Zwischenlösung“. Sie helfen, weniger Kohle zu benutzen, die sehr viel schmutzige Luft macht. Aber Gas und Atomkraft müssen sicher sein und dürfen die Umwelt nicht schädigen.

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Attraktive Investitionen

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Die EU möchte, dass die Wirtschaft umweltfreundlicher wird und weniger schädliche Gase in die Luft kommen. Energieeffizienz heißt, weniger Energie zu verbrauchen und dabei trotzdem gut zu leben. Zum Beispiel können Häuser besser gedämmt oder Geräte sparsamer gemacht werden. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern spart auch Geld und sorgt dafür, dass alle Menschen davon profitieren. Experten für Energieeffizienz helfen dabei, die besten Lösungen zu finden und umzusetzen. Die EU-Taxonomie zeigt, dass es sich lohnt, in solche umweltfreundlichen Projekte zu investieren.

Die EU-Taxonomie sorgt dafür, dass mehr Geld in energiesparende Projekte fließt. So werden zum Beispiel Häuser gebaut oder verbessert, damit sie weniger Energie brauchen. Auch Geräte, die weniger Strom verbrauchen, werden beliebter. Das fördert neue Ideen und macht den Markt lebendiger.
Außerdem hilft die Taxonomie dabei, dass Firmen besser und ehrlicher berichten, wie viel Energie sie sparen.
Damit alles gut klappt, gibt es auch klare Regeln, finanzielle Hilfen und Schulungen für alle, die mit Energie arbeiten. Außerdem wird regelmäßig geprüft, ob die Ziele erreicht werden.

 

Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches, auf Ihr Projekt zugeschnittenes Angebot.

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